Wanderung ins Hohe Venn
Bei Gewittergefahr kann diese Wanderung nicht durchgeführt werden! (20250907_Wandern)
Beschreibung
Treffpunkt 7:30 Uhr am Schützenplatz in Solingen - Ohligs. PKW - Fahrgemeinschaft nach Roetgen ins Hohe Venn.
Ist laut Wetterbericht mit Gewitter und Starkregen am Wandertag zu rechnen, kann diese Wanderung nicht durchgeführt werden!
Eine Wander-Alternative wird dann angeboten.
Es geht bei normalen Wanderwetter jetzt aber los: Wir wandern von Roetgen aus ins Petergensfeld und weiter in das wilde Steinbachtal hinab.
Unsere Wanderroute führt uns an der wackeligen Brücke über den Steinbach aufwärts an immer schmaler werdende Bäche vorbei, deren Wasser immer dunkler erscheint. Das Hochmoor ist nun nicht mehr weit entfernt und wir befinden uns inzwischen auf belgischen Hoheitsgebiet. Das merkt man aber nicht, da der Handyempfang nicht mehr gegeben ist, um uns auf den Landeswechsel durch ein Signal zu erinnern. Hier herrscht Ruhe und wird nur das plätschern und gurgeln der Bäche unterstützt.
Auf der Hochbene angekommen, müßen wir furten und Rinnsale und verdeckte Tümpelchen überwinden (je nach Wasserstand der dortigen Quelltöpfe).
Sollte am Eingangsportal der Hochebene eine rote Flagge gesetzt sein, dürfen wir das sensible Gebiet nicht betreten und wandern alternativ auf Außenwegen weiter. Ab hier sind Hunde grundsätzlich nicht erlaubt und können angeleint nur über Außenwege den Wanderer begleiten. Dies wird von Rangern die das Gebiet und Wege kontrollieren streng geahndet!
Da dies nur im Ausnahmefall (z.B.: Brandgefahr) mit einer Sperung vorkommt, wandern wir wie geplant weiter in das sogenannte Kinktenhart.
Auf der Hochebene erleben wir bei der Wanderung eine großartige Landschaft die an die Taiga erinnert. Über das flache und offene Gelände weht öfters ein ruppiger Wind (leichte Windjacke mit Kapuze empfohlen). Infoschilder klären uns hier und da über Zusammenhänge in diesen sensiblen Naturchutzgebiet auf und was z.B.: das abplacken in diesen Bereich für eine Bedeutung hat.
An der Getzbachfurt passieren wir eine alte knorrige Brücke und wandern auf unser Ziel in Konzen zu. Dabei laufen wir immer wieder über die typischen Holzbohlenwege.
In Konzen, am Bahnhof der ehemaligen Vennbahn, fahren wir entweder mit den Regiobus zurück nach Roetgen. Alternativ auch mit Autotransfer nach Absprache.
Ausrüstung
Es ist ratsam eine Hose zum wechseln in einer separaten Tasche mitzunehmen und jeweils im Zielauto zu deponieren.
Ersatzsocken im Rucksack sind zu empfehlen.
Tagesproviant und ausreichend Getränke mitnehmen - Unterwegs keine Einkehrmöglichkeit und keine Schutzhütte.
Bei roter Flagge am Eingang ins Hohe Venn kann diese Tour in der Form nicht durchgeführt werden und wird alternativ auf Außenwegen um das Hohe Venn verlegt.
Hunde sollten auf dieser Wanderung bitte nicht dabei sein um das Wanderlebnis der gesamten Wandergruppe im geschützten Hochmoor nicht zu gefährden!